krokodil
Aufgrund der erhöhten Nachfrage an Ausbildungsplätzen für körperlich und geistig Behinderte, benötigt die ‚Stiftung Sunneschyn’ einen Erweiterungsbau für geschützte Werkstätten. In einem ersten Grundsatz, wird das Projekt als eingeschossiger Langbau, welcher über seine Fläche organisiert ist, konzipiert. Dies garantiert, einerseits eine barrierenfreie Benutzung und andererseits ein rücksichtvolles Einbetten in die Umgebung.
Wichtige topografische Sichtbezüge werden freigehalten. Im zweiten Grundsatz, wird das Projekte ausgenützt um die vorhandene Situation zu klären und neu zu definieren. Das Projekt ergänzt die bestehende Anlage und scheidet in deren Zentrum einen neuen Platz aus. Als neuer Identitätsstiftender Raum, dient dieser seinen Bewohnern als Orientierungsdrehscheibe und Austauschplattform.
Gepaart mit den betrieblichen Anforderungen, führen diese zwei Grund-sätze zur ‚Z Figur’ in der Grundrissdisposition. Die präzis gesetzte Figur, reagiert als Komplementär auf die Einzelsituationen der Anlage Sie erzielt qualitätvolle, räumliche Beziehungen und fasst die unterschiedlichen Aussenräume: dem befestigten Campusplatz, den umliegenden Park, und den Vorplatz mit Diensteingang zur Strasse.
Die Dachlandschaft ist als Analogie zum alpinen Kontext zu verstehen.
code | krokodil |
projekt | behindertenwerjstätten |
typ | schule, wettbewerb |
grösse | 1’500 m2 |
budget | - |
bauherr | stiftung sunneschyn |
zusammenarbeit | - |
ort | meiringen ch |
jahr | 2005 |